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Das Hochzeitsessen planen

Der schönste Tag im Leben ist für viele Menschen ihre Hochzeit. Zumindest gehen viele Brautpaare davon aus, dass es so sein wird. Tatsächlich hat der Tag durchaus das Potential toll und voller unvergesslicher Momente zu werden, aber man darf nicht vergessen, dass eine Hochzeit auch viele organisatorische Seiten hat. Monate im voraus wird geplant und entschieden und der ganze Ablauf durchdacht. Allerdings kann das Brautpaar sich auf der eigenen Hochzeit meist nicht völlig entspannen. Fragen vom Caterer, oder dem DJ müssen beantwortet werden. Die Gäste sollen betreut werden und es gibt einige Termine, die man wahrnehmen muss. Je intensiver man sich mit der Planung beschäftigt umso reibungsloser kann der Tag ablaufen. Das Ziel muss also sein, nichts dem Zufall zu überlassen und jedes Detail im Vorhinein genau festzulegen. So können Braut und Bräutigam den Tag genießen und müssen sich nicht um die Organisation des Festes kümmern. So ist auch das Hochzeitsessen Planen, ein wichtiger Schritt zur perfekten Hochzeit.

Der Tag der Tage

Damit am Hochzeitstag alles glatt läuft, muss sehr lange und intensiv geplant werden. Im besten Fall hat man deutlich länger als ein Jahr zur Verfügung um den perfekten Ablauf zu organisieren. Konkret gibt es vier Blöcke, um die man sich kümmern muss.

I. Rahmenbedingungen

Am Anfang steht die Terminfindung. Vom Hochzeitstermin hängen, abgesehen von der Wahl des Partners, alle weiteren Schritte ab. Dazu gibt es verschiedene Ansätze. Gerne werden leicht zu merkende Daten gewählt, um später den Hochzeitstag nicht zu vergessen. Besonders begehrt sind Daten wie 20.12.2012, oder 10.10.2020. Termine, die man sich leicht merkt und die sich auch auf der Hochzeitseinladung gut machen. Nachdem man den Wunschtermin fixiert hat, müssen die Räumlichkeiten für die Trauung und das Hochzeitsessen geplant werden.

II. Trauung

Die Trauung findet im Regelfall auf dem Standesamt statt. Hier gibt es allerdings schon das erste Problem. Die Eheschließung muss innerhalb von sechs Monaten nach der Anmeldung erfolgen. Will man an einem außergewöhnlichen Datum heiraten, dann kann es notwendig sein, genau sechs Monate vorher so früh wie möglich am Standesamt zu erscheinen. Bei einigen Ämtern kann man aber auch schon vorher einen Termin reservieren. Steht der Termin erst einmal fest kann man direkt beim Standesamt anfragen und den frühestmöglichen Zeitpunkt, um den Wunschtermin zu buchen, erfragen. Möchte man auch kirchlich heiraten, dann muss auch dort der Termin fixiert werden.

III. Hochzeitsessen

Essen gehört zu jeder guten Feier. Dabei darf man als Brautpaar aber nicht von sich selbst ausgehen. Vielleicht ist man aufgeregt und ständig beschäftigt und hat deswegen wenig Hunger. Bei den Gästen kann das ganz anders aussehen. Oft verzichet man auf ein Frühstück, weil man sich schon auf das Hochzeitsessen freut. Außerdem kann es bei den Gästen immer wieder zu Wartezeiten kommen. Regelmäßig kleine Happen anzubieten und dabei auch auf Kinder Rücksicht zu nehmen, kann die Wartezeit verkürzen. Beim Essen selber kann man es sicherlich nicht allen Gästen recht machen. Allerdings müssen wiederum Kinder, aber auch Vegetarier und Veganer berücksichtigt werden. Es gibt auch einige Gerichte, die nicht auf das Hochzeitsmenü gehören. Eine gute Mischung aus einfachen und raffinierten Gerichten, bei der man darauf achtet, dass auch leichte und üppigere Speisen zur Auswahl stehen, ist ideal.

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Einladungskarten sind nur ein kleiner Teil der Kommunikation, rund um die Hochzeitsplanung

IV. Kommunikation

Jedes gute Projekt braucht eine Kommunikationsplanung. Wer soll wann und wie informiert werden. Von der Save the date-Karte bis zum Dankschreiben gibt es einige Punkte in der Hochzeitsplanung, die durchdacht werden müssen. Aber nicht nur die Gäste müssen informiert werden. Auch Standesamt, Caterer, DJ und viele andere müssen in die Kommunikation mit eingebunden werden. Je mehr Informationen alle zur rechten Zeit bekommen, desto reibungsloser wird die Feier ablaufen.

Das Hochzeitsessen

Wie bereits erwähnt ist Essen ein zentraler Punkt in der Planung. Je nach Größe der Gesellschaft ist es ziemlich sicher, dass es immer jemanden gibt, der gerade Hunger hat. Ein üppiges Buffet, oder ein Menü, das serviert wird, ist also nur ein Teil dessen, was man rund um das Hochzeitsessen an kulinarischen Programmpunkten planen muss. Als Faustregel gilt, dass man zumindest immer dann, wenn die Gäste warten müssen, eine Kleinigkeit anbietet. Auch wenn das Brautpaar gerade alle Hände voll zu tun hat, Gratulationen entgegen nimmt, oder einen Fototermin absolviert, gibt es Gäste, die warten. Bis alle gratuliert haben, vergeht viel Zeit. Brötchen, oder etwas zu Knabbern, das zusammen mit Sekt, oder anderen Getränken gereicht wird, kann die Wartezeit überbrücken.

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Kleine Happen, die immer dann gereicht werden, wenn die Gäste warten, sind wichtig

Das Menü

Ist die Trauung über die Bühne gegangen und sind alle Gäste in der Location eingetroffen, folgt das Essen. Ein Buffet hat den Nachteil, dass die Gäste Schlange stehen müssen und vielleicht einzelne beliebte Speisen rasch vergriffen sind, kann aber über einen sehr langen Zeitraum zur Verfügung stehen. Kommt nach einer Stunde noch ein kleiner Hunger, dann kann man sich noch eine kleine Portion vom Buffet holen. Auch spart man mit einem Buffet Personal und damit vielleicht kosten. Jeder kann sich die Speisen zusammenstellen, die ihm schmecken und die Chance fast alle Gäste zufriedenzustellen ist groß. Die beste Entscheidung ist es, das Hochzeitsessen in einem Lokal zu planen, das Erfahrung mit Hochzeitsgesellschaften hat. Hier kann man sich, was die Menge und das Angebot angeht, auf die Expertise des Profis verlassen. Will man bestimmte Speisen unbedingt anbieten, dann kann man das auf jeden Fall besprechen.

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Will man nicht für 100 Gäste Torte aufschneiden, sind Cupcakes, oder ganz einfach ein Kuchenbuffet, eine tolle Alternative

Die Torte

Ein weiteres Highlight beim Hochzeitsessen ist die Torte. Ein Kuchen, der vom Brautpaar angeschnitten und an alle Gäste verteilt wird. Auch hier bietet sich an, den Konditormeister nach seiner Einschätzung zu fragen. Die Anzahl der Portionen kann man leicht berechnen und so dafür sorgen, dass alle Gäste auf ihre Kosten kommen. Auch kann man den unterschiedlichen Vorliebe Rechnung tragen und unterschiedliche Torten bestellen. Bei einer mehrstöckigen Torte ist es einfach die verschiedenen Schichten aus ganz unterschiedlichem Teig zu fertigen. Auch bei einer einfachen Torte kann man unter der Glasur verschiedene Torten zusammensetzen lassen. So kann man von hell bis dunkel und von Schokolade bis Frucht für jeden Geschmack das passende Stück Kuchen bereitstellen.

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Der DJ sorgt für ein rauschendes Fest, wenn das Hochzeitsessen erledigt ist

Planung

Ein Aspekt darf allerdings nicht aus den Augen verloren werden. Die Hochzeitsfeier soll in erster Linie zwei Personen unvergesslich bleiben. Das sind Braut und Bräutigam. Wenn die Großmutter eigene Vorstellungen hat, oder Freundinnen am Buffet die Nase rümpfen, dann ist das weit weniger wichtig, als dass das frischvermählte Paar einen schönen Tag verbringt. Man darf bei der Planung niemals die eigenen Bedürfnisse aus den Augen verlieren. Die Leibspeise der Braut darf auf dem Hochzeitsbuffet einfach nicht fehlen. Bestmöglich für seine Gäste zu sorgen und dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen ist wichtig. Stehen Wünsche der Gäste aber im Konflikt mit denen des Brautpaars muss klar sein, dass die Gäste zurückstecken müssen. Schließlich stehen an diesem Tag die beiden Menschen, die kurz zuvor geheiratet haben, im Mittelpunkt und werden gefeiert.

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